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Vergiss Vorsätze. Versuch’s mit einem Ritual!

  • Sabine Stotzer
  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit
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Wenn das alte Jahr leise ausklingt und die Welt in Dunkelheit und Stille gehüllt ist, beginnt eine Zeit, die schon immer etwas Magisches hatte: Die Raunächte.

Zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag; ein Zeitraum, der weder ganz

zum Alten noch schon zum Neuen gehört. Eine Schwellenzeit.

Ursprünglich stammen die Raunächte aus einer Epoche, in der Menschen noch nach dem

Mondjahr lebten. Nach diesen Berechnungen fehlten zwölf Tage im Jahreskreis und diese „verlorenen“ Nächte galten als geheimnisvolle Zwischenzeit. Man glaubte, dass Träume in diesen Nächten Botschaften tragen und die Grenze zwischen den Welten durchlässig wird.

Heute sehen viele die Raunächte weniger als mystisches Ritual, sondern als Einladung zur

Einkehr. Als eine Zeit, um still zu werden, zurückzuschauen und das Jahr dankbar zu

verabschieden.

Bei uns auf dem Goldenen Sofa darf dieses „Dazwischen“ ganz real Gestalt annehmen.

Wir begleiten Menschen in Übergängen; in jenen Momenten, in denen etwas endet und

etwas anderes vielleicht noch nicht begonnen hat. Manchmal geht es um Abschied, um Tod, um Wandel. Und manchmal einfach um das leise Ahnen, dass sich das Leben verändert.

So wie die Raunächte eine Schwelle sind zwischen den Jahren, ist auch das Goldene Sofa

ein Ort für solche Schwellenzeiten. Hier dürfen Erinnerungen, Gedanken und Gefühle Platz nehmen - all das, was gehört, gewürdigt und vielleicht auch verabschiedet werden möchte.

In dieser bewussten Pause, im stillen Dazwischen, entsteht Raum für Klarheit, für Leichtigkeit, für ein neues „Ja“ zum Leben.

So wie im Dunkel der Raunächte langsam das Licht des neuen Jahres aufscheint, darf auch

hier aus dem Abschied etwas Neues wachsen: Zuversicht, Frieden, ein leises Weitergehen.

Vielleicht möchtest du dich in diesem Jahr auf die Raunächte einlassen, ganz ohne Vorbereitung, ohne Druck, einfach neugierig und offen.

Das Goldene Sofa lädt dich ein, diesen Übergang bewusst zu gestalten. Es darf still sein. Es darf magisch sein. Und es darf ganz einfach menschlich sein.

Im nächsten Blogartikel erfährst du, wie du diese besondere Zeit mit einem einfachen Ritual

begleiten kannst. Ein Moment für dich, zum Ankommen, Loslassen und Neuausrichten.

Bis dahin: Lehne dich zurück, atme tief ein, und spüre die leise Magie, die schon in der Luft liegt.

Manchmal beginnt das Neue genau in dem Moment, in dem wir still werden.

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